Der patentierte keramische Förderschlauch besteht aus Keramikringen, die mit speziellen Gummimaterialien zusammenvulkanisiert werden. Die Keramik-ringe haben eine leicht konische Form, damit die Gummifuge im Strömungsschatten geschützt bleibt. Zur Erreichung der entsprechenden Druckfestigkeit werden in die Gummischichten bis zu 3 Lagen Bewehrungsgewebe eingebracht. CeraFlex wird in drei Druckstufen, auch für Vakuum, gefertigt. Zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung im Medium werden antistatische Gummisorten eingesetzt, für stark zur Ladungstrennung neigende Medien auch elektrisch leitfähige Keramikringe genutzt. In dieser Bauart lassen sich vor allem Schläuche mit kleinem Durchmesser günstig herstellen. Das Gewicht der Schläuche ist erstaunlich gering und die Flexibilität äquivalent zu Gummiförderschläuchen. Der mögliche Biegeradius liegt beim Zehnfachen des Durchmessers. Die hohe Standzeit von Cera Flex wird vor allem dadurch erreicht, dass die Keramikauskleidung keine Fugen längs der Förderrichtung hat. Das Medium wird durch die konisch angestellten Keramikringe immer in die Mitte zurückgelenkt. Der Übergang zum Anschluss ist metallisch ausgeführt und keramisch ausgekleidet. Um Verschleiß in der Kupplung auszuschließen wird auch das benötigte Anschlussstück keramisch ausgekleidet.